Anwalt für Erbrecht: Rechtliche Unterstützung bezüglich einer Erbschaft

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Gesetzliche Rechtsverordnungen zum Thema Erbrecht

In Falle eines Todes greift das Erbrecht und regelt die Erbschaft von materiellen Habschafen als auch die Erbschaft von finanziellen Vermögen. Maßgebend für die Aufteilung des Erbes ist das Testament. Dies sollte möglichst frühzeitig erstellt werden, um innerfamiliäre Konflikte zu vermeiden und um gegebenenfalls die eigenen Interessen nach dem Tod vertreten zu lassen. Das Erbrecht ist darüber hinaus fest verankert im Grundgesetz. Eine Erbschaft kann nicht nur nahen Verwandten vererbt werden, sondern auch an Bekannte und Außenstehende, sofern dies ausdrücklicher Wunsch des Erblassers ist. Wenn Hilfe benötigt wird, kann ein Anwalt für Erbrecht, wie beispielsweise von der Kanzlei Dr. Weymann & Partner, rechtlichen Beistand leisten, bei der Erstellung eines Testaments und dieses auf die Validität prüfen. Beachtenswert ist jedoch die Tatsache, dass nicht nur Vermögen vererbt werden kann, sondern auch Schulden können mit einer Erbschaft einhergehen.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Einschränkungen des Testaments

Obwohl man zu Lebzeiten die Aufteilung des Erbes maßgebend beeinflussen kann, so werden die Rahmenbedingungen hierfür vom Staat vorgegeben, sodass gegebenenfalls mit Einschränkungen zu rechnen ist. Auch wenn Menschen begünstigt werden, die nicht Teil der Familie sind, können letztere nicht die Erbschaft gänzlich für sich allein beanspruchen. Verwandte ersten Grades haben einen gewissen prozentualen Anspruch auf eine anteilige Erbschaft. Nur in äußersten Härtefällen ist ein Ausschluss Verwandter rechtlich möglich, sofern wichtige Gründe angeführt werden können, wie zum Beispiel gewalttätige Übergriffe vonseiten der Verwandtschaft.

Wird kein Testament verfasst, so findet die Regulierung über den Gesetzgeber statt. Ohne Vorliegen eines rechtskonformen Testaments erfolgt eine Differenzierung nach Verwandtschaftsgrad, sodass die Erbschaft an den nächst möglichen Verwandten geht. Je nach Höhe der Summe ist eine Erbsteuer zu entrichten. Diese wird individuell je nach Verwandtschaftsgrad errechnet. Letztlich gilt zu prüfen, ob eine Annahme der Erbschaft mit Risiken verbunden ist, um einem finanziellen Fiasko entgegenzuwirken. Schließlich hat man jederzeit das Recht die Erbschaft auszuschlagen.

Gute Beratung als Essenz einer reibungslosen Erbschaft

Trotz der breiten Vielfalt an allgemeingültigen Informationen im Netz und anderen Medien, ist die individuelle Rechtslage hinsichtlich eines Einzelfalles gegebenenfalls komplizierter, sodass eine professionelle Rechtsberatung nicht ersetzt werden kann. Infolge dessen kann nur ein Anwalt für Erbrecht eine rechtskonforme Ausformulierung gewährleisten, um die Erbschaft im Sinne des Erblassers aufteilen zu lassen. Da die Inanspruchnahme der Erbschaft ebenfalls mit Risiken verbunden sein kann, ist es ratsam sich auch in solchen Fällen an einen Rechtsberater zu wenden. Darüber hinaus können Unstimmigkeiten und nicht verhältnismäßige Verteilungen der Erbschaft innerhalb der Familie angeklagt werden, sodass eine Kontrolle durch eine außenstehende Instanz durchgeführt wird.

Ein Fachberater wird die rechtliche Lage realistisch einschätzen können und Ratsuchenden mögliche Schritte unterbreiten. Deshalb sollte eine Erbschaft mit einem Anwalt Hand in Hand gehen, idealerweise geknüpft an ein gültiges Testament.


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